Yogalehrerausbildungen sind im Trend, wie nie zu vor. Das ist sehr zu begrüßen, wenn man sich all die positiven Effekte für Körper und Psyche anschaut. Yoga ist aber nicht nur die Asanapraxis, sondern ein Lebensstil. Welche Erfahrungen ich in meiner Yogalehrerausbildung bei Kale&Cake in München gemacht habe, darüber werde ich euch in den nächsten Absätzen ein wenig berichten. So könnt ihr euch ein Bild des YTT bei Kale&Cake machen.
Yogalehrerausbildung bei Kale&Cake – über die physische Praxis hinaus
Wenn man den Begriff Yoga liest oder hört, denkt man meistens an hypergelenkige, verbrezelte Menschen. Sie sind es zumeist, die sich in den krassesten Posen auf Instagram ablichten lassen. Spoiler vorweg: Yoga ist so viel mehr als die Asana Praxis, die den physischen Teil dieser Lebensweise ausmacht. Als ich mich zum 200h Yoga Teacher Training bei Kale&Cake angemeldet habe, war mir bewusst, dass Yoga nicht nur aus Körperübungen besteht, sondern eine ganzheitliche Wissenschaft ist. Denn Yoga beschäftigt sich damit wie wir „besser“ Leben können. Jedoch hatte ich trotz meines Semesters buddhistische und südasiatische Studien vergessen, wie tief greifend die Philosophie ist. Wieviel mehr sich hinter den sichtbaren Verbiegungskünstler*innen auf Instagram verbirgt.
Natürlich ist die physische Praxis ein fundamentaler Teil der Yogalehrerausbildung bei Kale&Cake in München. Vor allem nach der Intensivwoche des 200h YTT spürte ich meinen Körper wie nie zu vor. Jedoch ist es wichtig, zu erkennen, dass die Asana Praxis nur Mittel ist, um seine physische Struktur zu verfeinern. Denn die Praxis auf der Matte kann als Spiegel für den Umgang mit sich selbst im Alltag gesehen werden.
Die verschiedenen Aspekte des Yoga in der Yogalehrerausbildung bei Kale&Cake
Wenn ich mich nun entscheiden muss, den wichtigsten Aspekt des Yoga raus zu filtern, dann ist es derjenige der Selbst-Verfeinerung. Dieser hebt sich auch am präsentesten im 200h Yoga Teacher Training bei K&C hervor. Was Yoga mir ermöglicht hat, ist ein tief greifendes Verständnis für mich selbst zu entwickeln. Durch Yoga habe ich gelernt meine Muster, die Umgangsweise, die ich zu mir selbst pflege und darüber auch die Art wie ich mich zu anderen verhalte zu verstehen. Dafür schaffen vor allem, Sinah, Sophia, Simon und Susan, sowie, dass ganze Kale&Cake Team, den perfekten Rahmen. Denn auf Basis ihrer eigenen BodyMindTherapy Philosophie, kreieren sie die optimale Grundlage, welche es mir in ihrem Teacher Training ermöglicht ein fundamentales Verständnis für mich selbst zu entwickeln.
Pantajali sagt: „Yoga ist das Auflösen aller mentalen Muster.“
Pantajali sagt: „Yoga ist das Auflösen aller mentalen Muster.“ Auch wenn diese in der indischen Philosophie nicht auf exakt das verweisen, was wir westlich unter ‚mentalen Mustern‘ verstehen, dann finde ich dennoch, dass es Patanjali auf den Punkt bringt. Über die verschiedenen Techniken des Yoga, wird in allen Ebenen ein tief greifendes Verständnis für das eigene Sein erwirkt. Zu diesen Fertigkeiten gehört, wie schon geschrieben, nicht nur die Asana Praxis. Auch Pranayama (Atmung), die verschiedenen Stufen der Meditation, oder eine reflektierte Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen, gehören zu einer Yogapraxis dazu. Hierdurch wird es einem ermöglicht, mentale Muster, welche ich als Konventionen und Konditionierung durch Erlebtes, Erlerntes, Erfahrenes bezeichnen möchte, zu erkennen. Denn man lernt über die Yoga Praxis ihren Ursprung verstehen, wodurch man aufhört, sie als absolut zu sehen.
Ich stelle es mir immer so vor wie eine getönte Brille, welche ich aufhabe, mir dessen aber nicht bewusst bin. Mein ganzes Leben sehe ich etwas dann z.B. gräulich, weil es die getönten Gläser – im übertragenen Sinne meine mentalen Muster – so einfärben. Langsam realisiere ich jedoch, dass ich mich entscheiden kann. Ich kann mich entscheiden die Brille zu tragen oder nicht. Sie durch eine anders getönte Brille zu ersetzen oder das, was vor mir liegt, so wie es tatsächlich ist zu betrachten.
Diesen Schritt zu gehen, zu entscheiden, mich frei zu machen, von dem, was mir nicht mehr dient, hierbei ist mir Yoga eine unglaublich Unterstützung. Yoga ist dabei tatsächlich eine Wissenschaft und keine Religion. Denn anders als in einer Religion hält uns Yoga dazu an nachzuforschen. Man lernt Vorstellungen und Konventionen zu hinterfragen und in einer dynamischen Auseinandersetzung mit den Schriften und sich selbst den Weg der Selbstentwicklung einzuschlagen.
Wieso eine Yogalehrerausbildung bei Kale&Cake in München?
Während der erste Schritt auf dem Weg zu sich selbst, seinem tatsächlichen Sein, frei von Mustern, die uns zumeist davon abhalten, uns selbst zu leben, die Asana Praxis ist, da sie über Yogastunde – besser gesagt‚ ‚Asana Stunden‘ – in Studios oder online zu Hause, am einfachsten zugänglich ist, ist das 200h Yoga Teacher Training bei Kale&Cake ein wundervolles Werkzeug, um diese Reise zu dir selbst zu vertiefen. Anders als in einer Yogastunde bekommst du von Sinah, Sophia, Simon und Susan nicht nur körperliche Übungen an die Hand, sondern eine ganze Philosophie, über welche du dich selbst besser kennenlernen kannst.
Indem du verstehst, wie der Körper mit dem Geist zusammenhängt, wie auch deine Anatomie Einflüsse auf dein Wohlempfinden hat bzw. wie sich psychische Begebenheiten in deiner physischen Hülle manifestieren können, erfährst du, wie du über den Körper auf deine Psyche und deine mentalen Muster einwirken kannst, um einen nachhaltigen, liebevollen sowie achtsamen Umgang mit dir selbst zu erlenen.
Falls du nun selbst Interesse an einem Yoga Teacher Training bekommen hast, findest du hier die Ausbildungen, welche wir derzeit anbieten. Außerdem gibt dir Sinah in ihrem Blog Beitrag Tips an die Hand, wie du dich für die richtige Yogalehrerausbildung entscheidest.
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Deine Raphaela Baumgartner
Die Fotos sind alle von Susanne Schramke: https://susanneschramke.com