Morgenroutinen sind der Hit! Aber anders als die Backstreet Boys, die irgendwann ihr Verfallsdatum erreicht haben – auch wenn sich die Geister diesbezüglich streiten – ist die Routine am Morgen gekommen um zu bleiben! Denn sie beschert nicht nur mehr Resilienz in einer Zeit, die immer unvorhersehbarer wird, sondern jeden Tag ein Zeitfenster, welches ganz dir gehört. Deswegen habe ich dir hier ein paar Tipps für eine bessere Morgenroutine zusammengestellt, um mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten.
Ich würde lügen, wenn ich in den nächsten Zeilen verkünden würde, dass ich eine Morgenroutine habe. Es sei den man zählt den obligatorischen Kaffee dazu. Denn dieser begleitet mich konsequent seit meinem 17ten Lebensjahr. Shame on me? Ich arbeite in einem Bereich, in dem Morgenroutinen zum guten Ton gehören. Als angehende Yogalehrerin und praktizierende Yogini, stehen sie sozusagen auf den Benimmregeln. Aber viel wichtiger, als die theoretische Etikett ist ihre praktische Wirkung, die es in sich hat! Denn Morgenroutinen, wenn in den Tagesablauf integriert, kreieren Balance, lassen einen geordnet in den Tag starten und schaffen ein Gefühl der Widerstandsfähigkeit, auch wenn in anderen Bereichen des Tages alles aus dem Ruder zu laufen scheint. Sie geben dir die Stärke mit den Überraschungen des Lebens gelassener umzugehen!
Morgens die Grundlage für den Tag legen. Mit positiven Mindset in den Tag.
Hört sich toll an! Wieso habe ich dann keine, wenn sie mir doch genau das geben könnte, nach dem ich, manchmal mehr oder weniger verzweifelt, auf der Suche bin – Stabilität? Einfach. Ich bin ein Mensch, dem die Lust am länger schlafen bis Dato einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. In dieser Beziehung werde ich stärker von einem kurzzeitigen Belohnungsgefühl beeinflusst, als von der Voraussicht eines harmonischeren Seins. Wie gut, dass die einzige Konstante im Leben Veränderung ist. Vor allem sind ungünstige Eigenschaften dazu da, um am Schlawittel gepackt zu werden und sie liebevoll mit nachhaltigen Routinen zu ersetzen. Denn was noch nicht ist, das kann ja noch werden. Weswegen ich dich mit Tipps für die Morgenroutine einladen möchte ein wenig Selfcare in die ersten Momente des Tages zu bringen.
Ich bin voller positiver Energie.
Weil du wahrscheinlich ohne eine Leitlinie genau wie ich, im Luftleeren Raum baumelst, zu Anfang ein Buchtipp für dein Morgenritual: The Miracle Morning – The 6 Habits that will transform your life before 8 a.m. von Hal Elrod. In diesem sehr einfach und schwunghaft zu lesenden Buch von Hal, werden dir 6 Tätigkeiten an die Hand gegeben, welche dir helfen können mehr Achtsamkeit und Struktur in die ersten Momente deines Tages zu bringen. Hal macht dir auf jeden Fall Lust ein morgendliches Ritual in deinen Tag zu integrieren. Das für mich überzeugendste daran: es ist egal ob deine Morgenroutine eine Stunde oder auch nur 10 Minuten lang ist. Hauptsache ist, dass du dir die Zeit für dich nimmst und das was dir gut tut, um den Tag bei dir und mit dir zu beginnen. Ebenfalls ist es wichtig, dass du dich vor dem Planen deiner Morgenroutine fragst: Ist das was ich mir vornehme realistisch? Nichts killt die Stimmung für den Tag mehr, als eine Morgenroutine, die nur scheitern kann, weil man sich zu viel in die 10 Minuten reingepackt hat und gestresst anstatt entspannt in den Tag startet.
Hier sind 6 Tipps deinen Tag zu starten, einzeln oder kombiniert geben sie dir eine bessere Morgenroutine.
- Meditation – beobachte deinen Atem für 5 – 10 Minuten. Wir empfehlen „Faith’s Hymn“ von Beautiful Chorus als beruhigende Begleitung. Hier findest du in Sinah’s Yoga Playlist.
- Affirmationen – Sätze wie „Ich bin voller positiver Energie“ helfen Sinah und Sophia in den Tag zu starten. Überlege dir, was du brauchst und schreibe es als Intention für den Tag auf.
- Visualisation – Stelle dir mit geschlossenen Augen vor, wie du eine Herausforderung des Tages erfolgreich meisterst. Du liegst an deinem Lieblingsstrand im Urlaub, um dich zu entspannen oder du erreichst ein lang ersehntes Ziel. Hier findest du eine Inspiration dazu von Laura Seiler.
- Bewegung – Wer schon mal Morgens Sport gemacht hat, weiß dass man es doch nie bereut, auch wenn die Motivation oft schwer fällt. Egal ob Yoga, spazieren gehen oder ein HIIT Workout – Hauptsache den Körper in Schwung bekommen. Hier geht es Zum Morning Yoga Flow mit Sinah auf YouTube oder buche dich gleich für eine morgendliche Yoga oder Workout Klasse bei uns ein.
- Lesen – Damit meine ich nicht deinen Instagram Feed, sondern ein Buch welches dir Freude macht. Auch wenn es nur 1-2 Seiten sind.
- Journaling – In Anjas Artikel ‚How to Journal – Dein Journaling 101′ findest du alle Tips und Tricks wie du dir eine nachhaltige, individuelle Schreibroutine ermöglichen kannst.
We are in this together! Teile gerne deine Tipps und Erfahrung mit deiner Morgenroutine mit mir indem du @kaleandcake in deiner Instagram Story taggst oder unter diesem Beitrag deine Erfahrungen kommentierst. Ich freue mich auf diese gemeinsame Reise mit dir und deine Geschichte, wie du deine ganz persönliche Morgenroutine erkundest.
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Die Fotos sind alle von Susanne Schramke: https://susanneschramke.com
Beitrag von Sinah Diepold und Raphaela Baumgartner.